1936 richtete Geisser auf einer Postkarte folgende Bitte an die GEFA, Vorgängerin der heutigen SUISA, Gesellschaft für Urheberrechte an musikalischen Werken: “Möchte Sie höflichst ersuchen, mir nochmals Anmeldeformulare zu senden, da ich an den anderen zu wenig habe, weil ich später insgesamt 2000 bis 2100 Stücke von mir anmelde.” Bis heute sind aber “erst” rund 900 Tiiel bekannt, welche keinen Zweifel an Geisser's Urheberschaft offen lassen. Ein Teil des verschollenen Werkes, so darf vermutet werden, befindet sich noch immer mancherorts in privaten Händen, etliches mag inzwischen freilich untergegangen sein. Da aber eine derartige Fülle charakteristischer Kompositionen allgemein zugänglich ist, interessieren die verborgenen Werke allgemein wenig. Ihr musikalischer Wert dürfte ohnehin kaum, so ist zu vermuten, an jenen der bekannten Tänze heranreichen, sonst hätte der Komponist sie bereits an die Oeffentlichkeit gebracht. Mehrere Dutzend Kompositionen widmete Kasi Geisser der Gegend, in weicher er seine Jugend verbracht hatte. So finden sich folgende Titel in seinem Werkverzeichnis: